Kfz-Abgasskandal: Kraftfahrt-Bundesamt ordnet Rückruf von 280.000 Mercedes-Fahrzeugen in Deutschland an
Lange hat sich Mercedes rausreden können, nun aber ist es amtlich:
Das Kraftfahrzeugbundesamt (KFB) hat nach Informationen des „Spiegel“ angeordnet, dass der Hersteller Mercedes wegen Manipulationen an der Abgasreinigung hundertausende Fahrzeuge zurückrufen muss.
Betroffen hiervon sind insgesamt 24 Modelle aller Klassen und Typen. U.a.:
- Mercedes GLS, 3,0 Liter-Diesel (Motor OM642)
- Mercedes GLE, 3,0 Liter-Diesel (Motor OM642)
- Mercedes C-Klasse Plug-in-Hybrid , 2,2 Liter-Diesel (Motor OM651)
- Mercedes ML, 3,0 Liter-Diesel (Motor OM642)
- Mercedes G-Klasse, 3,0 Liter-Diesel (Motor OM642)
- Mercedes CLS, 3,0 Liter-Diesel (Motor OM642)
- Mercedes S-Klasse, 3,0 Liter-Diesel (Motor OM642) und S-Klasse-Hybrid, 2,2 Liter-Diesel (Motor OM651)
- Mercedes GLC, 2,2 Liter-Diesel (Motor OM651)
- Mercedes E-Klasse, 3,0 Liter-Diesel (Motor OM642)
- Mercedes Sprinter, 2,2 Liter-Diesel (Motor OM651)
- Mercedes V-Klasse, 2,2 Liter-Diesel (Motor OM651)
- Mercedes Vito, 1,6 Liter-Diesel (Motor OM622)
- Mercedes SLK
Insgesamt sind 700.000 Autos in Europa betroffen, davon 280.000 in Deutschland. Ein Daimler-Sprecher erklärte auf Anfrage, man werde Widerspruch einlegen, aber auch Software-Updates entwickeln und die Kunden informieren, sobald diese genehmigt sind.
Sind auch Sie vom Kfz-Abgasskandal betroffen? Haben Sie ein Rückrufschreiben erhalten?
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Kategorie: Kaufrecht, 24. Juni 2019
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